Wasserschneiden ist heute eine sehr präzise Bearbeitungsmethode von Werkstoffen. Sie ist ideal für fast alle Materialien. Im Falle von dünnen und plastischen Stoffen es genügt, nur den Wasserstrahl zu benutzen und für Materialien mit etwas größeren Stärke verwendet man Wasser mit Schleifpapierzusatz.
Unter dem Einfluss des Wasserstrahls unter dem Hochdruck (ca. 4000 Bar) und des Schleifpapiers kommt es mit Überschallgeschwindigkeit zum Ausschneiden von Materialstreifen.
Wasserschneiden ist benutzt in vielen Anwendungen, weil es universell ist – es ist möglich Blechtafeln zu schneiden, die ein paar Tonnen wiegen und bis zu 200 mm Stärke haben. Die Arbeitstemperatur ist unter 40 Grad, deswegen das schneidende Material ist vor Verformungen und chemischen Änderungen geschützt. Zu den Vorteilen dieser Methode zählt auch das, dass es hier wenige Stoffverluste gibt.
Auf dieser Weise kann man erwartete Form erreichen, indem man mit folgenden Materialien arbeitet:
- Edelstahl, Titan, Aluminium, Buntmetalle,
- hitzebeständiger Stahl,
- Keramik, Glas, schusssicheres Glas,
- Stein, Granit, Marmor,
- synthetische Materialien glasfaser- und kohlefaserverstärkt,
- Kunststoffe,
- Isolationsstoffe,
- harte und weiche Schaumstoffe,
- Holz, Karton und Papier.